Neue Sonderausstellung im Bauernhaus-Museum Wolfegg
Das Bauernhaus-Museum Wolfegg zeigt die große Gedenkausstellung „1525 – Bauernkrieg in Oberschwaben“ in der Zehntscheuer Gessenried, ein Originalschauplatz des Klosters Weißenau. Wie bewirtschafteten die Bauern vor 500 Jahren das Land und welche Bedingungen führten zum sog. Bauernkrieg von 1525? Welche Rolle spielten die Reformation und das nahe Vorbild der Schweiz dabei, wo fanden Kriegshandlungen in unserer Region statt und welche Folgen hatte der „Weingartner Vertrag“? Dem versucht die Schau anhand ausgewählter Exponate und zahlreicher Bildquellen auf die Spur zu kommen. Sie schildert die Hintergründe, Ereignisse und Folgen des Bauernkriegs aus der Sicht der bäuerlichen Bevölkerung sowie mit Blick auf Orte und Personen in Oberschwaben und dem Allgäu. Eine Zeitreise in die 500 Jahre alte Weltgeschichte, die vor unserer Haustür geschrieben wurde!
Leben vor 500 Jahren – das Jahresmotto 2025
Die Zeitreise ins Jahr 1525 und zurück begleitet das Museum als Jahresthema durch die Saison. Im diesjährigen Ferienprogramm, beim Kursprogramm für Erwachsene und bei den Erlebnistagen können spannende Einblicke in 500 Jahre alte Kenntnisse und Fähigkeiten gewonnen werden. Am 21. Juni gastiert das Theater Lindenhof in der Zehntscheuer mit dem Stück zum Bauernkrieg „Wenn nicht heut, wann dann!“. Tickets ab jetzt im Vorverkauf!
Ostern im Museum und Osterferien-Spaß für die ganze Familie
Während der baden-württembergischen Osterferien wird dienstags und donnerstags ein Mitmach-Programm für die ganze Familie angeboten. Besucher/innen können abwechslungsreiche Aktivitäten rund um das Thema „Leben vor 500 Jahren“ erleben. Am 21. April gibt es einen traditionellen Ostermarkt im Museum! Und ganz neu: Am Bauernhof-Erlebnisspielplatz bietet der rekonstruierte „Milchpilz“ ab Ostern kleine Snacks für hungrige Spielplatzgäste an.
Adresse: Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg I Vogter Str. 4 I 88364 Wolfegg I 07527 9550-0 I info@bauernhaus-museum.de I www.bauernhaus-museum.de
Bildnachweis: Ernst Fesseler